The Little Trip Before The Real Journey

Man sagt ja oft, der Weg ist das Ziel. Für mich bedeutet dieser Weg vor allem eins: Menschen. Oder wie ich es nenne:

Vitamin B – Vitamin Beziehung.

Wenn ich zurückblicke, ist mir immer wieder klar geworden, wie sehr die Menschen, die man unterwegs trifft, eine große Rolle spielen. Viele tauchen scheinbar zufällig auf, bleiben vielleicht nur für ein Kapitel, doch sie hinterlassen Spuren. Es ist fast wie im Film. Du bist der Hauptdarsteller und alle, die du auf deinem Weg triffst, sind die Nebendarsteller. Manchmal werden aus kleinen Nebenrollen auch wichtige Schlüsselrollen.

Das Leben hat mir gezeigt, Freundschaften und Kontakte sind in ständiger Bewegung. Es stimmt schon: Freunde kommen und gehen. Und das ist okay so. Wichtig ist nur, dass man ehrlich zu sich bleibt. Niemand hat endlos Zeit, sich in hundert kleine Teile zu zerteilen. Die Kunst liegt darin, Grenzen zu setzen. Das bedeutet nicht, Menschen abzulehnen, sondern bewusst Energie zu investieren, wo es sich gut und richtig anfühlt.

Gerade in meinem Leben habe ich das besonders gespürt. Privatleben, Beziehung mit meiner Freundin und dann noch all die Kontakte pflegen, manchmal fühlt es sich an, als würde ich drei Leben gleichzeitig führen. Und jedes davon verdient Respekt und Aufmerksamkeit. Das bringt Verantwortung mit sich. Es ist nicht immer so einfach, wie es von außen aussieht.

Manchmal entstehen aber genau aus diesem Balanceakt die schönsten Dinge. Wie schon im letzten Blog erwähnt: manchmal entsteht aus reinem Vitamin B plötzlich eine tiefere Freundschaft, einfach weil es menschlich klickt und man sich richtig gut versteht. Wenn also aus einer anfänglichen geschäftlichen Verbindung echte Kumpel-Vibes werden, warum nicht?

Ich hatte das große Glück, einen Kunden kennenzulernen, der nicht nur Influencer ist, sondern auch eine eigene Agentur führt. Was als Geschäftsbeziehung begann, wurde echte Freundschaft. Shoutout an dich, mein Bester, falls du das hier jemals lesen solltest! Durch dich durfte ich großartige Projekte erleben, reisen, an verrückten Aktionen teilnehmen. Dafür bin ich einfach nur dankbar. So etwas ist nicht selbstverständlich.

Dann durfte ich auch ein weiteres cooles Erlebnis haben. Anfangs war es nur ein Kollektiv, super coole, nette Jungs, die ich recht früh nach meinem Start kennenlernen durfte. Mittlerweile sind sie zu einer GmbH geworden. Wir sind richtig gute Freunde geworden und sie sind für mich heute eine große Inspiration, besonders im Bereich Business skalieren und vergrößern. Dafür bin ich ebenfalls sehr dankbar. Natürlich unterstützen wir uns auch gegenseitig, so wie es unter echten Freunden sein sollte.

Darum mein Tipp an euch: Habt keine Angst davor, euch zu connecten. Es gibt kein „zu viel“, solange ihr euch selbst dabei nicht verliert. Jeder von uns hat eine andere social Battery, eine andere Kapazität. Und das ist völlig in Ordnung.

Ich hätte zum Beispiel niemals gedacht, dass ich irgendwann mal bei dem YouTuber lande, der früher mein Idol war. Er hat mich inspiriert, das ganze Videogame zu starten. Heute darf ich ihn persönlich kennenlernen, mit ihm arbeiten, Dinge erleben, von denen ich früher nur träumen konnte.

Das Leben überrascht. Rausgehen, offen sein, Menschen kennenlernen. Das ist die kleine Reise vor der eigentlichen großen Reise. Und ich kann euch sagen: da kommt noch einiges. Glaubt dran und geht euren Weg.

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Long time no see / hear